Riech mal!
Gerüche prägen Erinnerungen, Parfüm weckt Anziehung, Düfte dringen ungefragt in unser Hirn, sorgen für Ekel oder Hingabe. "Einander riechen können" und "Immer der Nase nach" sind oft daher gesagte Worte deren Bedeutung aber einem wichtigen Urinstinkt entspringt.
Vergessen wir die künstlich hergestellten Aromen und geben uns hin der natürlichen aphrodisierenden Note, die unsere eigenen Poren versprühen; oder sogar speichern, aufbewahren, intensivieren durch umhüllende Textilien und Leder. Bis sie freigelassen werden, sich entfalten, alles einnehmen und dem Riechenden ein Geheimnis über Wildheit und pure Lust zuflüstern.
Lass dich nicht aufhalten!
Das attraktivste Parfüm tragen die Füße, wenn sich eine Zeit lang zwischen ihnen und dem Boden ein paar Schichten wohlduftenden Leders befanden. Ob in Form eines schlanken Stiefels im Winter oder einer zehentrennenden Sandale im Sommer – erreicht der Geruch der warmen, entkleideten Füße erst einmal die Rezeptoren und paart sich mit dem Bild der weichen, geschwungenen Sohlen und der sich spreizenden Zehen, ist der Drang, die eigenen blutgefüllten Lippen gegen die strammen Ballen zu pressen fast unaufhaltbar.
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